Was ist Bikram Yoga? Bikram Yoga findet in einer Folterkammer statt! So hat es jedenfalls der Gründer Bikram Choudhury ausgedrückt. Mach dir keine Falschen Hoffnungen – dieser Yogastil ist kein Spaziergang, denn die Asanas werden in einem heißen Raum nahe der Körpertemperatur durchgeführt. Alles bei 40°C und einer Luftfeuchtigkeit von mindestens 40%. Wusstest du schon, […]
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Alle Yogastile im Überblick
Es gibt viele Yogastile die heutzutage unterrichtet und praktiziert werden. Das macht es für Yoga Anfänger nicht immer einfach die Unterschiede zu erkennen. Auch wenn die meisten Stile auf den gleichen Yoga Übungen (Asanas) basieren, hat doch jeder seinen eigenen Charakter. Diese Liste der beliebtesten Yogastile soll dir helfen, den Passenden für dich zu finden.
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Hatha Yoga
Hatha ist ein sehr allgemeiner Begriff, der mehrere Arten von Yoga in sich birgt – ohne Zweifel ist Hatha Yoga eine der populärsten Yogaarten in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Eine Hatha Yogastunde ist normalerweise geprägt von eher langsamen und entspannten Yoga Übungen. Also eine gute Möglichkeit für Yoga Anfänger sich mit den Asanas vertraut zu machen.
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Vinyasa Yoga
Ähnlich wie beim Hatha Yoga, verfügt auch Vinyasa Yoga eine Vielzahl von Interpretationsmöglichkeiten, wie die Yogastunde gestaltet sein kann. Der Begriff Vinyasa bedeutet, dass der Atem mit den Bewegungen im Einklang steht. Vinyasa Kurse sind eher anstrengend und fangen meistens mit Sonnengrüßen an, wobei die Bewegungen immer mit dem Atem synchron sind. Nachdem der Körper aufgewärmt ist, folgt intensiveres Stretching am Ende der Yogasession. Häufig findet man in Yogastudios auch den Begriff Vinyasa Flow, da die Bewegungen fließend ineinander übergehen.
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Kundalini Yoga
Kundalini Yoga legt den Fokus stärker auf geistige und spirituelle Aspekte. Dabei basiert es auf den Lehren von Yogi Bhajan . Dabei sind Atem und Körperbewegungen aufeinander abgestimmt, wobei das Ziel die Aktivierung der Kundalini Energie ist. Bei allen Yoga Übungen spielt die Atmung (Pranayama) eine Rolle, doch Kundalini Yoga geht noch einen Schritt weiter. Die Wirkung des Atem (auch Prana genannt, bedeutet Energie) spielt eine essentielle Rolle. Die Übungen im Kundalini Yoga werden auch Kriyas genannt.
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Ashtanga und Power Yoga
Das Wort Ashtanga stammt aus dem Sanskrit und bedeutet „8 Glieder“. Dieser Yogastil ist recht intensiv und wird immer in der gleichen Reihenfolge praktiziert. Für den Körper besonders anstrengend sind die fließenden Übergänge von einer Übung in die andere. Ashtanga Yoga ist auch die Basis für das beliebte Power Yoga, was diesem sehr ähnlich ist. Beim Power Yoga (gegründet von Bryan Kest) wird jedoch die Reihenfolge der Asanas flexibel gestaltet.
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Iyengar Yoga
Basierend auf den Lehrern des Yoga B.K.S Iyengar, konzentriert sich dieser Stil besonders auf die Ausrichtung des Körpers. Beim Iyengar Yoga werden einzelne Asanas über längere Zeit gehalten. Dabei ist diese Art von Yoga auch sehr dynamisch, da der Übergang zwischen den Übungen sehr zügig verläuft.
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Jivamukti Yoga
Dieser Yogastil ist in einem bekannten Yogastudio in New York entstanden. Die Gründer Sharon Gannon und David Life wurden vom Ashtanga Yoga inspiriert und kombinierten es mit Meditation, Chanting und spirituellen Elementen. Die von ihnen ausgebildeten Yogalehrer haben diesen Stil mittlerweile von den USA in die ganze Welt herausgetragen, wobei er in Europa immer beliebter wird. Die Yogakurse sind körperlich sehr intensiv.
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Bikram Yoga / Hot Yoga
Bikram Yoga wurde vom gleichnamigen Gründer Birkram Choudhury entwickelt und erfreut sich vor allem in den USA extremer Beliebtheit. Manchmal auch als Hot Yoga bezeichnet, wird es in einem knapp 40° warmen Raum unterrichtet, wodurch die Muskeln flexibler werden. Außerdem wird durch das Schwitzen der Entgiftungsprozess beschleunigt. Eine typische Yogaeinheit besteht aus 26 Yoga Übungen.
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Viniyoga
Die Bezeichnung Viniyoga wird von T.K.V. Desikachar benutzt, der eine Methode seines Vaters (T. Krishnamacharya) anwendet. Dabei werden die Yogaeinheiten individuell auf die Gesundheit, Erwartungen und Lebenssituation der Schüler abgestimmt.
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Anusara Yoga
Ansura Yoga wurde 1997 von John Friend entwickelt und kombiniert die Ausrichtung auf den Körper mit einer positiven Einstellung zum Leben allgemein. Eine typische Yogastunde findet in locker Atmosphäre statt und konzentriert sich auf Übungen zum Öffnen des Chakra Herzen.
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Yin Yoga
Paul Grilley hat diesen sanften Yogastil entwickelt, der auch langsam in Europa Fuß fasst. Es geht darum, wie das Körpergewebe, vor allem um die Gelenke, gedehnt und gestärkt werden kann. Dafür werden verschiedene Übungen über mehrere Minuten hinweg gehalten.
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Sivananda Yoga
1959 wurde das erste Sivananda Yoga Vedanta Center von Swami Vishnudevananda eröffnet, der ein Schüler vom berühmten Swami Sivananda war. Heutzutage gibt es über 80 Zentren auf der Welt, welche auch einige Ashrams beinhalten. Sivananda Yoga hat sehr zur Bekanntheit von Yoga in Europa beigetragen und basiert auf für Prinzipien, u.a. Asanas, Meditation und Pranayama.
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AcroYoga / Acro Yoga
AcroYoga wurde 2003 von Jenny Sauer-Klein und Jason Nemer gemeinsam entwickelt. Dieser Stil wird von zwei Yogis gemeinsam praktiziert. Eine Person ist die Basis, während der Partner darauf basierend in Position geht. Die „fliegende“ Person übt eine Reihe von Yoga Übungen aus, während sie dabei balancieren muss.
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Stand-up Paddle Yoga
Diese Art von Yoga wird auch häufig als SUP Yoga bezeichnet und wird auf einem Surfbrett im Wasser praktiziert. Es macht Spaß darauf die Balance zu halten, wobei ein Ausrutscher zwangsläufig in einer Erfrischung endet :) Das Schöne ist, dass man mitten in der Natur ist, was eine schöne Abwechslung zum Yogastudio ist.
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Dru Yoga
Dru Yoga ist eine sanft-starke Yogaform aus der nordindischen Tradition Mahatma Gandhis. Alle Übungen werden „fließend“ (das Wort dru wird von „dra“ = flow hergeleitet) ausgeführt, um den Menschen dahin zu führen, den Fixpunkt der Stille (den Polarstern = „dhruvam“ = zweite Herleitung von „dru“) in der eigenen Bewegung zu finden.
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Luna Yoga
Luna Yoga ist eine Kombination aus traditioneller Yogapraxis mit Methoden zur eigenen intensiven Körperwahrnehmung. Praktiziert wird dieser Yogastil in erster Linie, um heilende Wirkungen zu erzielen, seine Grundlagen schöpfen sich aus den Weisheiten und dem Wissen unterschiedlichster Kulturen aus aller Welt.
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Yoga Dance
Verbinde deine Asanas und Yogaübungen mit einem Rhythmus, bewege sie zur Musik und gib dich in einem dynamischen Flow dem Takt hin – gemeinsam mit einer Gruppe und zu einer ausgearbeiteten Choreographie. Das ist Yoga Dance! Bekannte Yogahaltungen werden in Tänzen verarbeitet, was mit Sicherheit deine Konzentration, deine Atmung und deine Ausdauer zusätzlich auf Trab halten wird.
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Lach Yoga
Lachyoga (Hasyayoga) basiert auf dem Glauben, dass ein unechtes, künstliches Lachen, ein Lachen ohne Grund also, die gleichen Effekte wie ein echtes Lachen hat – sowohl in psychologischer, als auch in sozialer Hinsicht. Lachen in Gruppen kann also nicht nur dazu führen, dass man selbst entspannter, gesünder und fröhlicher wird, sondern auch sein Gegenüber ansteckt.
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Gesichtsyoga
Yoga für dein Gesicht: Wie beim “normalen” Yoga bringt dir das Trainieren der Gesichtsmuskeln Entspannung, Kräftigung und Stärkung von Muskeln und Gewebe – aber eben nicht für Rücken, Beine und Arme, sondern eben dein Gesicht. Gleichzeitig straffst du deine Mimikfältchen, bewirkst nachhaltige Hautstraffung und Anti- Aging -Effekte.
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Karma Yoga
Karma Yoga ist einer der vier Hauptpfade im Yoga und bedeutet in seinem Ursprung „Yoga der Tat“ – also das Yoga des Handelns. Ganz einfach gesagt bedeutet Karma Yoga einzig und allein, dass man seinen Dienst für seinen eigenen Willen anbietet. Man löscht alles, was mit ichhaften Zwecken zu tun hat, verzichtet. Dadurch reinigt man sein Herz und beseitigt Negativitäten, wie Eifersucht, Hass, Egoismus und Überheblichkeit. An deren Stelle treten Toleranz, Sympathie und Liebe.
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CrossFit Yoga
Cross-Fit stählt den Körper, Yoga gibt die Energie und die Asanas dazu. Die Haltungen werden so ausgeführt, dass die Muskeln ganzheitlich beansprucht und trainiert werden. So gleichst du die Kraft in deinen Muskeln aus und beugst Verletzungen vor.
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Tantra Yoga
Tantra Yoga ist nicht das Kamasutra, sondern eine spirituelle Praktik. Spiritualität durch Sex, Erleuchtung durch Ekstase quasi. Hier erfährst Du, was genau dahinter steckt und wie Du Tantra Yoga selbst ausprobieren kannst.
Kriya Yoga
Kriya Yoga basiert auf einer engen Verbindung zwischen Lehrer und Schüler. Gelernt werden sollte dieser Yogastil also unbedingt unter persönlicher Anleitung und nicht zum Beispiel via Yogavideo.Drei Grundprinzipien stehen bei Kriya Yoga im Mittelpunkt: Selbstdisziplin, Selbstbeobachtung und Hingabe.
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