Inhaltsverzeichnis
1Was ist der Yogastil Stand-up-Paddle-Yoga?
Du liebst den Sommer, das Wasser, die Wellen und den Strand? Und bist vielleicht sogar ein Surfer oder fit im Supsurfing? Dann ist der neue Trendsport Stand-up-Paddle-Yoga (SUP Yoga) perfekt für dich!
Hier kannst du deine Yogaübungen unter freiem Himmel in deinem Lieblingselement praktizieren. Dein Brett ist dabei deine Yogamatte! Sowohl sitzende und kniende als auch stehende Asanas lassen sich tatsächlich super auf dem schwankenden Untergrund üben.
[amazon box=”3835416618″ template=”horizontal”]Zudem ist Stand-up-Paddle-Yoga ein optimales Training für deine Balance und dein Pranayama (Atem). Denn dass du in der freien Natur tiefer und frischer durchatmen kannst, versteht sich von selbst.
2Was kann ich von Stand-up-Paddle Yoga erwarten?
Deine Yogaübungen auf dem Stand-up-Paddle-Brett (SUP-Brett) kannst du auf jedwedem Wasser machen, das relativ ruhig ist: im Meer, auf einem See oder einem gemächlich fließenden Fluss. Also auf geht’s zum Chiemsee, nach Bali oder auf die Malediven.
Anders als im Yogastudio oder bei die zuhause ist es natürlich schwieriger, dich zu „erden“. Hier kommt es entscheidend darauf an, dass du einen guten Stabilitäts- und Gleichgewichtssinn hast.
Anfangs wird dein Yogalehrer die Übungen mit dir an Land trainieren, damit du dich mit dem Brett und dem Flow der Asanas vertraut machen kannst, bevors dann auf dem Wasser wacklig wird. Wenn du noch keine Erfahrungen mit Surfbrettern oder ähnlichem hast, wirst du auf dem Wasser zunächst auch das Paddeln lernen, bevor ihr mit den Übungen startet.
SUP-Yoga macht vor allem riesen Spaß und stellt damit eine tolle Abwechslung zu den konzentrierten und ruhigen Yogakursen im Yogastudio dar. Was nicht heißt, dass die Yogapraxis damit nicht ernst genommen wird! Die Verbindung mit dem Wasser, dem bewegten Untergrund und der Natur kann sogar besonders meditativ sein.
Quelle: Rachel Brathen Instagram
Sharing is caring – mit diesem Code kannst du das Bild gerne auf deiner Website verwenden
3Wirkungen, Vorteile und Schwerpunkte
- Du verbindest deine Liebe zum Wasser, zur Natur und dem freien Himmel mit deiner Yoga-Leidenschaft
- Stand-up-Paddle-Yoga stärkt deine Balance und deine Stabilität
- Du kannst dich tiefer und besser auf deinen Atem konzentrieren (Ujjayi Pranayama – Ocean Breath)
- Das schwankende Brett und die Umgebung machen die Meditation noch entspannender
- Perfekter Ausgleich sowohl zum Yogastudio als auch zum Surf- oder Paddelsport
- Es macht einen riesen Spaß
- Ein netter Nebeneffekt ist eine gleichmäßige Bräune (Gut eincremen!)
- Für Surfer ist SUP Yoga das perfekte Workout, wenn mal keine Wellen da sind!
4Welche Yogaübungen werden praktiziert?
Gut geeignet sind vor allem für Einsteiger alle Yogaübungen, bei denen du einen stabilen Stand (oder Sitz) hast, also zum Beispiel der Herabschauende Hund (Adho Mukha Svanasana), die Stellung des Kindes (Balasana) und das Kamel (Ustrasana). Und gib dem Meer einen wunderbaren Sonnengruß.
Auch der Baum (Vrksasana) sowie die Kobra (Bhujangasana) werden klassischerweise praktiziert.
Doch im Prinzip sind deiner Kreativität auf dem Wasser keine Grenzen gesetzt!
SUP-Yoga mit Rachel Brathan – Sun Salutation
5Was brauche ich für die Stunde? Was soll ich anziehen?
Was du brauchst, sind Badeklamotten. Denn natürlich kann es vorkommen, dass du kurz dein Gleichgewicht verlierst und ins Wasser fällst. Wenn du dich im Bikini nicht wohl fühlst, kannst du auch eine Boardshorts und ein dünnes Skinshirt auf deinem Brett tragen.
An kühleren Tagen nimm dir etwas zum Überziehen mit, das schnell trocknet. Das ist bei den meisten Funktionskleidungen der Fall (z.B. Skinshirts). Außerdem Wechselklamotten und ein Handtuch für die Rückkehr. Schwimmfähigkeiten solltest du natürlich auch besitzen.
Das Paddelbrett kannst du dir an vielen Orten ausleihen. Es sollte mindestens 3 Meter lang sein. Mit entsprechenden Paddeln kommst du aufs Wasser hinaus und wieder zum Strand zurück. Probiere das Board vorher aus, ob es rutschfest ist.
Für den Einstieg ist auch ein SUP-Yoga-Retreat empfehlenswert. Außerdem werden am Chiemsee, Ammersee, Pilsensee oder Olympiasee regelmäßige SUP-Kurse angeboten. Dies ist auch eine gute Vorbereitung um sich mit dem SUP-Brett anzufreunden.
6Wer hat diesen Yogastil entwickelt?
Zugeschrieben wird die Entwicklung des Stand-up-Paddle Yoga der Schwedin Rachel Brathen. Sie gibt regelmäßig Kurse und Workshops sowohl im Trockenen als auch auf dem Wasser.
Das Stand-up-Paddeln hat seinen Ursprung auf Hawaii beziehungsweise Polynesien.
Quelle: Rachel Brathen Instagram
Sharing is caring – mit diesem Code kannst du das Bild gerne auf deiner Website verwenden
Hallo, Sup Yoga ist auch sehr verbreitet im Norden! Hamburg, Kiel und auch Lübeck, wo ich jede Woche einmal einen festen Kurs anbiete, das 5 Jahr nun! Namaste aus Lübeck, Mike Yoga Pur
Super!
Pingback: Was hat Yoga mit Bier zu tun? Lass Dich von vier neuen Yoga-Stilen inspirieren - Ich will meditieren!
Tolle Bilder zu den Übungen und wirklich sehr gut beschrieben, es wird Zeit das es wieder aufs Wasser geht.
Sehr cooler Guide! Danke für die ganzen Infos.
Mfg Max
Sehr gern!
Pingback: Wie finde ich das richtige Yoga SUP Board für mich? Ratgeber Yoga SUP.