Cross-Fit stählt den Körper, Yoga gibt die Energie und die Asanas dazu. Die Haltungen werden so ausgeführt, dass die Muskeln ganzheitlich beansprucht und trainiert werden. So gleichst du die Kraft in deinen Muskeln aus und beugst Verletzungen vor.
Inhaltsverzeichnis
1Was ist der Yogastil Cross Fit Yoga?
Im Cross-Fit spielen Gewichte, Kraftübungen, Sprints und gezieltes Turnen eine wichtige Rolle. Auf diese Weise soll der Cross-Fitter kein rein muskelbepackter und unbeweglicher Bodybuilder werden, sondern ein gut durchtrainierter und schneller Ausdauersportler, der sowohl kräftige Muskeln hat als auch ein gutes Balancegefühl.
2Was kann ich von Cross-Fit Yoga erwarten?
Im Yoga lernen die energievollen Athleten, zur Ruhe zu kommen, sich auf Körperpartien in einer neuen Weise zu konzentrieren und diese zu stärken.
In vielen Regionen Amerikas ist Yoga unter Cross-Fittern inzwischen zum Trend geworden. Sie sehen darin den perfekten Ausgleich und Ergänzung zu ihren muskelstählenden und athletischen Übungen. Sie schätzen, dass ihr Körper dank der Yoga-Stretch-Übungen flexibler wird, sich ihre Muskelgruppen erholen können und sanft gestärkt werden.
Schwieriger ist es, tatsächlich einen Cross-Fit-Yogatrainer zu finden. Nur die wenigsten Yogalehrer sind auch im anspruchsvollen und actiongeladenen Cross-Fit geübt. Die wenigsten Cross-Fitter werden in einer üblichen Yogaklasse glücklich, daher ist ein ausgebildeter Yogalehrer, der eine Menge an Kondition und Kraft mitbringt, Gold wert für sie.
Die Schüler in einer Cross-Fit Yogaklasse unterscheiden sich demnach von denen in „normalen“ Yogaklassen: Der Männeranteil ist oft höher, die Muskeln stärker ausgebildet und der Bewegungsdrang höher.
3Wirkungen, Vorteile und Schwerpunkte
Die Yogaübungen stärken zusätzlich Kraft und Ausdauer von Athleten. Sie sind als Zusatzeinheit zu betrachten, neben den Klimmzügen, Gewichteheben, Ausdauer- und Schnelligkeitstrainings.
Eine wichtige Rolle spielen die richtigen Atemtechniken, sowohl bei den Asanas als auch in der Erholungsphase. Die Vorteile von Yoga werden also dazu genutzt, die Praxis und das Training des Sportlers zu fördern und zu unterstützen.
Schwerpunkte sind Körperpartien, die leicht steif und verspannt werden, wie Schultern, Hüfte und unterer Rücken. Zudem werden die Cross-Fit-Yogis mental und im Selbstbewusstsein gestärkt, die Balance wird besser. Die bewusste Atmung nutzt natürlich auch im Training viel.
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- Als Athlet stärkst du mit gezielten Cross-Fit-Yogaübungen gezielt deinen Körper
- Besonders effektiv für Schultern, Hüfte und Rücken
- Yoga ohne Om: Cross-Fit-Yoga ist als Ergänzung und sinnvolle Trainingseinheit für Sportler gedacht
- Du entwickelst effektive Atemtechniken, die dir auch im Training nützlich sind
- Du stärkst deine Balance, deine Konzentration, deine Streckung
- Sehr gut zur sanften Dehnung und Stärkung deiner Muskeln und Bänder
4Welche Yogaübungen werden praktiziert?
Basis beim Cross-Fit-Yoga sind die bekannten Yogaübungen, die jeweils an die erhöhten Trainingsanforderungen angepasst werden.
Hier ein paar Beispiele:
Ustrasana-Variation (Das Kamel)
Knie dich für das Kamel mit geschlossenen Beinen auf deine Yogamatte. Dann setzt du dich mit geradem Rücken auf deine Fersen. Wenn das zu schwierig ist, nimm ein Kissen als Unterstützung. Setz deine Hände hinter dir auf, die Fingerspitzen zeigen nach vorne. Gleichzeitig hebst du deine Hüfte an und streckst deinen Brustkorb Richtung Decke. Dein Blick geht nach oben. Halte diese gestreckte Haltung für 10 bis 15 Atemzüge.
Salamba Matsyasana: Fisch-Variation
Leg dich auf den Rücken auf deine Matte, wobei eine dünne gefaltete Decke oder ein sehr flacher Yogablock oberhalb deines Gesäßes deine Wirbelsäule stützt. Deine Füße haben einen Abstand von etwa einem halben Meter. Deine Arme liegen abgewinkelt einige Zentimeter neben deinem Kopf, die Handflächen zeigen nach oben. Arme und Beine hältst du in Stretch-Position für 20 bis 25 Atemzüge.
Zu den Standard-Yogaübungen im Cross-Fit Yoga gehören zudem Asanas wie der Herabschauende Hund und die Krieger-Variationen.
5Was brauche ich für die Stunde? Was soll ich anziehen?
Für die Stunde brauchst du eine Yogamatte und das übliche Zubehör, wie Yogablock, Yogadecke oder –handtuch sowie gegebenenfalls einen Yogagurt. Die Yogaübungen kannst du natürlich in deinen gewohnten Sportlerklamotten absolvieren, insofern sie flexibel und bequem sind.
6Wer hat diesen Yogastil entwickelt?
Erfunden wurde Cross-Fit in den 1980er Jahren von den beiden Amerikanern Lauren und Greg Glassmann. Erst Mitte der 1990er gründeten sie die erste offizielle Trainingseinrichtung.
In den Fitnessstudios, in denen oft sowohl Cross-Fit als auch Yoga unterrichtet wird, wurden im Lauf der Zeit diese zwei körperbetonten Bewegungsarten in Einklang und unter ein Dach gebracht.
So sieht Cross-Fit Yoga übrigens nicht aus:
Cross Fit Yoga gibt es ab Januar im WOYO Club München
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