Yoga ist weitaus mehr, als eine physische Praxis. Yoga kann dabei helfen Freude ins Leben zu bringen, das Gleichgewicht in einem stressigen Alltag wieder herzustellen und unseren Geist zu beruhigen. Ein inneres Gleichgewicht, Frieden mit uns und der Umwelt und eine tiefe Verbindung zu uns selbst sind nur einige der Ergebnisse eines regelmäßigen Yogatrainings. Yoga kann helfen, seinen Körper besser kennenzulernen und Problemzonen zu lokalisieren.
Wie hängt das mit unserer täglichen Ernährung zusammen? Die Lebensmittel welche wir essen, haben einen großen Einfluss auf unsere Physis, Psyche, Wohlbefinden und äußere Erscheinung. Wer sich gesund ernährt, fühlt sich in seiner Haut nicht nur wohler, sondern kann mit bestimmten Lebensmitteln sein Yogatraining positiv unterstützen. Yoga hilft dabei, auf unseren Körper zu achten, was gleichzeitig dafür sorgt, dass wir ebenfalls auf unsere Ernährung achten.
Superfoods weisen eine hohe Nährstoffdichte auf. Sprich sie sind voll mit Vitaminen, Mineralstoffen und sekundären Pflanzenstoffen. Sie eignen sich sehr gut als vegane Nahrung für Sportler, da sie die Ausdauer verlängern können, Muskelkater entgegenwirken und die Leistungskraft erhöhen. Deshalb stelle ich euch heut 5 Superfoods vor, die sich super als Ergänzung zur Yogapraxis anbieten!
Inhaltsverzeichnis
1Superfoods für Yogis: Kirschen
Kirschen sind nicht nur eine wunderbare kalorienarme Nascherei, sie bringen ebenfalls eine ordentliche Portion Vitamin C mit sich. Obwohl sie nur einen geringen Anteil an anderen Vitaminen und Mineralien enthalten, stecken dafür eine Menge Anthocyanen in ihnen. Das sind natürliche Farbstoffe, welche eine Schutzwirkung auf den Körper haben. Sie wirken entzündungshemmend und dem Alterungsprozess entgegen.
Warum solltest du am besten nach dem Training eine Portion Kirschen naschen?
Sie sind nicht nur ein leckerer, gesunder Snack für zwischendurch, sondern wirken Muskelschäden entgegen. Wer also eine intensive Yogaeinheit hinter sich hat, kann mit dem Steinobst Muskelkater minimieren. Besonders gut macht sich ein frischer Kirschsaft oder eine Schorle nach dem Training. Die Saison der Kirsche ist von Juni bis August, also ein toller Snack für warme Sommertage und Yogaeinheiten im Freien.
2Superfoods für Yogis: Grüne Superfoods
Fast alle grünen Superfoods liefern eine Menge Vitamine, sekundäre Pflanzenstoffe, Kalzium und Magnesium. Egal ob in fester oder flüssiger Form, grüne Superfoods liegen nicht schwer im Magen und bieten sich deshalb optimal als Snack vor dem Yoga an. Ebenfalls wirken sie heilend, entzündungshemmend, alkalisierend, sättigend und sind gut für die Haut. Deshalb sollten sie täglich auf dem Speiseplan stehen, egal ob man Yoga macht oder nicht.
Matcha ist zum Beispiel eine Pflanze, die eine hohe Nährstoff- und Vitaldichte hat. Sie bietet sich bei besonders ausdauernden und schweißtreibenden Yogaeinheiten an, da sie schnell Energie zur Verfügung stellt. Matchapulver kann man in heißes Wasser oder Milch einrühren. Das Getränk schmeckt leicht süßlich und ähnelt ein bisschen Kakao.
Grüne Smoothies, frische Salate, Suppen oder Pulver wie Spirulina und Chlorella sind gute grüne Alternativen, mit denen der Ernährungsplan vor dem Training ergänzt werden kann.
3Superfoods für Yogis: Hanfprotein
Hanfsamen bestehen zu ungefähr 20 Prozent aus Protein. Des Weiteren sind sie reich an essentiellen Aminosäuren, welche der menschliche Körper nicht selber produzieren kann. Sie dienen dem Muskelaufbau sowie der Regeneration. Außerdem kräftigen sie Herz, Hirn und die Nieren. Das Pulver eignet sich besonders für eine vegan Ernährung, da es reich an pflanzlichem Protein
4Superfoods für Yogis: Gerstengras
Gerstengras strotzt nur so vor Vitalstoffen und hat eine sehr hohe Nährstoffdichte. Pflanzt man Gerste, wächst zuerst ein grüner Halm, das Gerstengras. Es enthält 12 mal mehr Kalzium als Kuhmilch sowie viel Eisen und verschiedenste Vitamine. Vor dem Yoga Training solltest du unbedingt einen Gerstengras Shot trinken, da es nicht nur optimal für den Muskelaufbau ist, sondern auch Müdigkeit entgegenwirkt und neue Energie gibt. Ebenfalls wirkt es entgiftend auf den Körper und wirkt sich positiv auf das Bindegewebe aus.
Gerstengras kann man relativ einfach selber anbauen oder im Reformhaus als Pulver kaufen. Die Halme eignen sich für Salate, das Pulver in frischen Säften oder einfach ins Wasser eingerührt. Der Geschmack ist recht gewöhnungsbedürftig, deshalb macht es sich besonders gut als großer Schluck in einem Schnapsglas.
5Superfoods für Yogis: Roher Kakao
Das Beste zum Schluss: Ja, roher Kakao ist auch ein wunderbares Superfood. Er steckt voll mit Magnesium, Eisen, Zink und anderen Mineralstoffen und ist ebenfalls super für den Muskelaufbau geeignet. Auch enthält er Mineralstoffe, welche sich positiv auf unser Gehirn auswirken und für eine Serotonin- und Dopaminausschüttung sorgen. Beide Stoffe wirken sich positiv auf unser Gemüt aus und verschaffen uns gute Laune. Besser kann man eine Yogastunde doch nicht beginnen! Wichtig ist aber, dass es sich auch wirklich um rohen Kakao handelt. Leider zählen Milka und Co nicht dazu. Der Kakao macht sich gut in selbstgemachten Müsliriegeln, als Streusel über das Müsli oder den Joghurt gestreut, in Smoothies und sämtlichen rohen Desserts.
Roher Kakao. Leicht bitter aber so lecker! Danke euch für die Tipps.
Matcha ist einfach klasse. Ich mische das Pulver in Smoothies. Die anderen Tipps werde ich auf jeden Fall auch ausprobieren.