Probleme beim Einschlafen? Diese (Yoga-) Tricks helfen

Viele Yogis wissen, dass einer der besten Nebeneffekte von regelmäßigem Yoga ein tiefer und ruhigerer Schlaf ist. Wir alle kennen die Erfahrung, mitten in der Nacht wach im Bett zu liegen und nicht mehr einschlafen zu können. In diesem Beitrag möchte ich euch zu ein paar (Yoga-)übungen inspirieren, die dabei helfen einen ruhigen und gesunden Schlaf zu finden.

Die Achtsamkeits-Techniken, die du bereits vom Yogaunterricht her kennst, helfen dabei, besser einzuschlafen. Probier es aus und schau, welche Übung am besten zu dir passt und was funktioniert.

1Die Atemtechnik – Puuust!


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Eine ordentliche Atemtechnik, auch Pranayama genannt ist die Grundlage für jede Yoga-Praxis. Eine gute Atemtechnik kann dich auch beim Einschlafen unterstützen. Beginne langsam und tief ein- und auszuatmen. Zähle die Sekunden beim Ein- und Ausatmen. Du solltest möglichst genauso lange Einatmen, wie Ausatmen. Wenn du im Rhythmus bist, beginne bei jedem Durchatmen eine Sekunde länger auszuatmen. Mach das solange bis du doppelt solange ausatmest, wie du einatmest. Behalte diesen Rhythmus bei und entspanne dich. Die Atemtechnik und das Atemmuster signalisieren deinem Körper (besser gesagt deinem Nervensystem), dass du dich an einem sicheren Ort aufhältst. Das erlaubt deinem Körper sich zu entspannen und verlangsamt die Herzfrequenz und den Blutdruck. Der Fokus und das rhythmische Zählen sorgen dafür, dass du dich entspannen kannst und langsam einschläfst.

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2Gedanken sortieren – Mhhh?


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Jin Shin Jyutsu ist eine Übung, die ihre Wurzeln in der japanischen Antike hat. Sie ist in der Neuzeit in Vergessenheit geraten, bis Sie von Jiro Murai wiederentdeckt wurde. Die Technik ist vom Prinzip her für jedermann machbar und anpassbar. Jeder Finger an deiner Hand hat eine emotionale Bedeutung – der Daumen steht für Sorgen, der Zeigefinger repräsentiert die Angst, der Mittelfinger die Wut, der Ringfinger Trauer und Schuld und der kleine Finger steht für Träume und Wünsche. Starte mit deinem Daumen. Sortiere die Sorgen. Sobald du das Gefühl hast fertig zu sein, starte mit dem nächsten Finger. Die Technik hilft besonders, wenn du dir zu viele Gedanken machst und es dir schwer fällt einen klaren Kopf zu bewahren.
Dadurch sammelst du dich und deine Fantasie wird ausgebremst. So kannst du beruhigt einschlafen.

3Visualisierung – Schäfchen zählen?


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Visualisierung und Vorstellung ist ein immens starkes Werkzeug um Körper und Geist in Einklang zu bringen. Stell dir deinen Lieblingsplatz (kann auf der ganzen Welt sein) vor. Oder erfinde einen Lieblingsort in deiner Fantasie. Konzentriere dich auf die Details. Nach was riecht es? Welche Gegenstände oder Gebäude sind vorhanden? Wenn es ein tropischer Strand wäre? Ist er einsam und verlassen? Gibt es dort eine Hütte? Aus welchem Material ist die Hütte? Gibt es eine Hängematte dort? Kommst du an diesen Ort jeden Abend zurück. Erfahre ein Gefühl der Entspannung.

Eine andere Form der Visualisierung und Meditation (kleiner Tipp, hier gibt’s Meditationskissen) ist es, deine Gedanken bewusst wahrzunehmen, sie in Wolken zu verpacken und in den Himmel steigen und wegtreiben zu lassen. Du löst dich symbolisch von all dem was dich beschäftigt und findest innerhalb kurzer Zeit zu einem ruhigen Schlaf. Du willst mehr Tipps aus den Bereichen Ayurveda, Ernährung und Feng Shui? Dann findest du auch hier einen guten Artikel zu der Lösung von Schlafproblemen.

Nicht einschlafen zu können oder immer wieder aufzuwachen kann sehr belastend sein. Neben regelmäßigem Yoga können die genannten Achtsamkeitstechniken dir dabei helfen einen erholsamen Schlaf zu finden. Vielleicht helfen ja auch diese kuschelweichen Yogadecken?

Wir stecken unser Herz und viel Liebe in alle Beiträge. Konntest du hier etwas neues lernen? Lass deine befreundeten Yogis nicht im dunkeln – Teile diesen Artikel, damit auch sie mehr lernen können. Good for Karma 🙂

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