Ertappst du dich häufiger dabei, wie du am Computer einen krummen Rücken machst?
Wahrscheinlich hast auch du als Kind diesen Satz häufiger gehört: „Sitz gerade!“. Selbst die größten Anstrengungen meiner Mutter haben damals nichts geholfen meine Haltung zu verbessern. Nach der Standpauke saß ich für einige Minuten gerade. Danach war das Bewusstsein dazu verschwunden – genauso wie der gerade Rücken.
Meine erste Yogastunde war ein absoluter Game Changer. Meine Yogalehrerin sagte:
„Stehe wie ein Berg in Tadasana!”
Bei Tadasana, geht es darum die ganze Höhe des Körpers zu erfahren. Klingt komisch? Stehe einfach mal auf und versuch es. Einfacher gesagt als getan, oder? Es erfordert ein enormes Maß an Aufmerksamkeit im Geist. Aber es lohnt sich. Hier sind nur einige der Vorteile dieser „einfachen“ Yoga Übung:
- Fördert die Aufmerksamkeit und Konzentration
- Öffnet das Herz Chakra
- Sorgt für ausgeglichene Atmung
- Stärkt das Gleichgewicht und Selbstbewusstsein
- Erhöht das Energielevel im Körper
- Reduziert Stress
Als Yogis kennen wir alle dieses befreiende, belebende Gefühl nach einer Yogastunde. Pures Glück in jeder Zelle.
Aber warum fällt uns eine natürlicher Körperhaltung so schwer? Warum haben so viele Yogis Probleme die Asanas richtig auszuüben? Kurz gesagt: Die moderne Gesellschaft hat sich gegen unsere Gesundheit verschworen. Wir starren stundenlang auf den Computer, sitzen im Büro oder hängen auf der Couch ab.
Die “Evolution” des modernen Menschen
Dabei ist es gar nicht so schwer eine gute Haltung in das Leben zu integrieren. Was brauchen wir dazu?:
- Bewusstsein für den Körper
- Korrekte Ausführung der Asanas
- Die richtige Atemtechnik
That’s it!
Ich kann einfach nicht genug betonen wie wichtig die richtige Körperhaltung beim Yoga ist. Selbst der engagierteste Yogalehrer/-in kann in einer 20er Klasse nicht jeden Yogi gleichzeitig anweisen.
Als ich mit Yoga angefangen habe, wälzte ich mich durch unzählige Bücher. Ich war hungrig nach Wissen und wollte mehr über die Wirkung der Asanas auf unseren Körper und Geist erfahren. Und natürlich, wie ich meinen Körper am besten ausrichte.
Das Problem: Eine Asana in Worten zu beschreiben ist nahezu unmöglich. Das hat mich nachdenklich gemacht. Wie kann ich anderen Yogis dieses Wissen zugänglich machen. Als großer Fan der Neurowissenschaften und Infografiken weiß ich schon lange: Unser Gehirn verarbeitet visuell aufbereitete Informationen viel schneller. Es ist einfach intuitiv, denn Wort-Bild Kombinationen brennen sich in unser Denken ein.
Jetzt probiere Tadasana mal mit Hilfe dieser Infografik:
Fällt dir was auf? Nicht nur ist diese Anleitung viel einfacher umzusetzten, sondern bleibt auch viel länger in unserem Gedächtnis.
In den letzten Monaten habe ich meine 10-jährige Yoga-Erfahrung in ein E-Book mit geballtem Yoga Wissen gepackt. Dort lernst du auf intuitiver Art und Weise die 30 wichtigsten Asanas – mit einzigartigen (und einfach zu merkenden) Illustrationen:
https://asanayoga.de/yoga-uebungen/