Yogaübungen mit und ohne Gerät

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Yoga hat seine Wurzeln im asiatischen Raum und lässt sich als philosophische Lehre bezeichnen. Es setzt sich aus geistigen und körperlichen Übungen zusammen, den sogenannten Asanas, mit dem Ziel, den Körper, Geist und Atem in einen harmonischen Einklang zu bringen. Auf diese Weise können die Teilnehmer dank der ausgleichenden und beruhigenden Auswirkungen mehr innere Gelassenheit gewinnen.

Deswegen eignet sich Yoga speziell für Menschen, die stark unter Stress stehen. Es wirkt aber nicht nur entspannend, vielmehr können die Übungen sogar langanhaltende Beschwerden wie Kopf- und Rückenschmerzen lindern. Darüber hinaus kann Yoga auch bei Depressionen und starken Stimmungsschwankungen helfen. Grundsätzlich ist für das Ausüben der Positionen nur der eigene Körper und eine Matte erforderlich, deswegen eignet sich Yoga perfekt für Zuhause. Es gibt keine Altersbeschränkung für den Einstieg, allerdings sollten Anfänger zunächst einen professionell durchgeführten Kurs besuchen.

So kann ihnen der Yogalehrer zeigen, wie die Übungen richtig ausgeführt werden, um schmerzhafte Verletzungen zu vermeiden.

Yoga ohne Geräte ausüben

Normalerweise wird Yoga ohne Geräte auf einer rutschfesten Trainingsmatte ausgeübt, damit lassen sich die Positionen sicherer gestalten. Zur Auswahl stehen diverse Ausführungen, die sich bei den Größen, Dicken und Farben unterscheiden. Auf diese Weise lässt sich die Yogamatte den persönlichen Geschmacksvorlieben anpassen.

Als Material kommen strapazierfähige Kunststoffe wie PVC zum Einsatz, die sich leicht reinigen lassen und einen guten Halt garantieren. Wer natürliche Stoffe bevorzugt, für den bieten sich Yogamatten aus Kork an. Für den Transport gibt es praktische Taschen in der entsprechenden Größe, da die Matten über ein besonderes Format verfügen und nicht überall reinpassen. Da zahlreiche Übungen und das Meditieren sitzend auf dem Boden stattfinden, kann ein Kissen eine große Hilfe leisten. Viele Menschen haben ansonsten Probleme, länger im Schneidersitz zu verweilen.

Die Yogakissen sind höher und fester als normale Exemplare, um eine bequeme Sitzposition zu ermöglichen. Außerdem gibt es Varianten in der Form eines Halbmondes, die sich optimal dem Körper anpassen. Aus hygienischen Gründen sollten Personen, die viel schwitzen, ein Handtuch auf der Matte auslegen. Angemessenes Yoga-Equipment gibt es beispielsweise bei Gorilla Sports.

Yogaübungen mit Geräten ausführen

Um Asanas richtig auszuüben ist eine jahrelange Praxis erforderlich, nur so ist ausreichend Kraft und Flexibilität vorhanden. Viele Teilnehmer empfinden die Positionen als eine große Herausforderung und riskieren Verletzungen durch eine falsche Körperhaltung. Als Lösung für dieses Problem bieten sich zweckmäßige Geräte an, um die Übungen einfacher und besser auszuführen. Dazu gehört ein Yogablock, um eine sichere Stütze zu erhalten. Sehr hilfreich ist auch ein Gurt, mit dem sich trotz mangelnder Dehnbarkeit gewisse Positionen korrekt aufbauen lassen.

Des Weiteren bietet sich ein Yoga-Rad für Anfänger an, um die Übungen sauber und fehlerfrei durchzuführen. Dank dem Rad kann der Anwender seinen Unter- oder Oberkörper abstützen und so das volle Potenzial seines Körpers nutzen. Für Yogaübungen mit einem therapeutischen Aspekt ist eine Faszienrolle gut geeignet. Diese Rolle aus Hartschaum gibt es in unterschiedlichen Größen und Längen. Damit lässt sich eine Selbstmassage der Faszien realisieren, um Blockaden im Körper nachhaltig zu lösen.

Wer Probleme hat auf dem Boden zu sitzen, kann bestimmte Übungen auch auf einem Ballsitzkissen ausführen. Außerdem werden bei dieser Sitzposition tiefer liegende Muskelgruppen im Bauch- und Rückenbereich gefordert.

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