Yoga am Berg: Warum du es unbedingt ausprobieren solltest

Es gibt wohl kaum einen Ort, an dem man sich besser auf sich selbst konzentrieren kann als in der Natur. Das sogenannte Outdoor-Yoga verbindet die wunderschöne Natur mit der wohltuenden Bewegung des Yoga und schafft eine Bereicherung für Körper und Geist. Ein ganz besonderer Ort, den du unbedingt mal für eine Yoga-Session ausprobieren solltest, sind die Berge. Umgeben von einem einzigartigen Bergpanorama kannst du deine Yoga-Praxis hier so richtig genießen.

Zurück zu den Ursprüngen des Yoga

In unserer modernen Yoga-Welt, in der sich vieles um die schwierigste Asana und die das schickste Yoga-Outfit dreht, ist es wichtig, hin und wieder das Yoga-Studio zu verlassen und sich auf die Ursprünge des Yoga zu besinnen. Schon vor 3500 Jahren wurde in Indien Yoga praktiziert – und das im Freien, umgeben von der eindrucksvollen Bergwelt des Himalayas.

Um Yoga im Freien auszuprobieren, musst du natürlich nicht gleich nach Indien reisen und es muss auch nicht der Himalaya sein. Auch bei uns gibt es viele Möglichkeiten, wie du deine Praxis nach draußen verlegen kannst. Unsere Berge bieten ein ebenso herrliches Panorama und einen wundervollen Platz für deine Yoga-Praxis.

Bei dir zu Hause gibt es keine Berge? Dann solltest du unbedingt in eine Bergregion reisen und dort Yoga am Berg probieren. Es wird dir nicht nur eine Menge Freude und ein unvergleichliches Bergerlebnis bescheren – naturbewusste Yogis, die nachhaltig reisen, werden auch die Umweltfreundlichkeit dieser Aktivität schätzen.

Umgeben von Natur praktizieren

Die Berge haben seit jeher eine ganz besondere Wirkung auf uns Menschen. Sie wirken beruhigend und können gleichzeitig so kraftvoll sein – genauso wie unsere Yoga-Praxis. Die Bewegung in der freien Natur lässt uns den Kopf freibekommen und den Geist entspannen. Gleichzeitig können wir die Energie der Bergwelt in uns aufnehmen. Das bereichert uns nicht nur persönlich, sondern auch unsere individuelle Yoga-Praxis.
Genieße beim Yoga am Berg die frische Luft, den Wind in deinen Haaren und die Sonnenstrahlen auf deiner Haut. Du wirst sehen, du kannst gar nicht anders, als in diese einzigartige Stimmung einzutauchen und sie auf deine Yogamatte mitzunehmen. Das Tüpfelchen auf dem i ist dann noch das wundervolle Bergpanorama – der perfekte Platz, um deinen Yogamatte auszurollen.

Ganz ohne Ablenkung zur Ruhe kommen

Die Welt ist oft laut und hektisch und auch während wir Yoga praktizieren, können wir dem oftmals nicht entfliehen. Hier kann die Natur Abhilfe schaffen. Verlege deine Praxis nach draußen in die Berge, an einen Ort, an dem du nichts anderes hörst als das Rauschen des Wind und das leise Rascheln der Blätter. Lass ganz bewusst Handy & Co. zu Hause, um dich komplett auf die Ruhe der Natur einlassen zu können.

Dann rolle deine Yogamatte aus und lass dich von der Natur entschleunigen. Beginne deine Yogapraxis mit geschlossenen Augen und nimm dir zu Beginn ein paar Minuten Zeit, um voll und ganz bei dir anzukommen. Die Natur gibt dir die Möglichkeit dich komplett auf dich und deine Yoga-Praxis zu konzentrieren. Und ganz nebenbei stärkst du dein Immunsystem, kurbelst deinen Stoffwechsel an und tankst Vitamin D – ein Gewinn auf ganzer Linie also.

Kraft und Energie der Natur spüren

Jeder Platz in der Natur hat seine ganz eigene Energie. Wenn du genau darauf achtest, kannst du sie während deiner Yoga-Praxis spüren. Die Berge können beispielsweise eine immense Kraft ausstrahlen, die dich womöglich zu kraftvollen Asanas, beispielsweise Krieger-Variationen, inspirieren. Nimm die Energie der Berge auf und verleihe ihr in deiner Yoga-Praxis Ausdruck.
Praktiziertest du an einem sehr idyllischen, friedlichen Ort in den Bergen Yoga, wünscht du dir vielleicht eher eine ruhige Yin-Yoga-Sequenz, bei der du die Natur auf dich wirken lassen kannst, oder einfach eine stille Meditation am Berg. Auch dafür bieten die Berge die perfekte Kulisse.

Yoga am Berg: morgens und abends ein Highlight

Am Berg kannst du natürlich den ganzen Tag über Yoga machen. Sehr schön ist es jedoch am Morgen und am Abend. Bist du schon bei Sonnenaufgang am Berg, kannst du deine Batterien mit den ersten Sonnenstrahlen des Tages aufladen. Am Abend kannst du beim Sonnenuntergangs-Yoga das besondere Lichtspiel am Himmel beobachten.
Egal zu welcher Tageszeit es dich in die Berge zieht, nimm dir auf jeden Fall eine Jacke oder eine dünne Decke mit. In der Höhe kann es vor allen in den Morgenstunden und am Abend durchaus frisch werden. Bist du an einem sonnigen, heißen Tag in den Bergen unterwegs, ist hingegen Sonnencreme empfehlenswert – und ein feines Schattenplätzchen, um Sonnenbrand zu vermeiden.

Wandern & Yoga – die perfekte Kombination

Ebenso wie Yoga wirkt sich auch das Wandern positiv auf Körper und Seele aus. Es aktiviert deinen Körper, hilft dir, dein Gedankenkarussell abzuschalten, und entspannt dich von Kopf bis Fuß. Wanderst du zu deinem Yoga-Platz bringst du schon bevor du die Matte betrittst Körper und Kreislauf in Schwung. So startest du perfekt aufgewärmt und gleichzeitig entspannt in deine Yoga-Praxis. Der anschließende Abstieg ermöglicht es dir dann, deine Yoga-Sequenz entspannt nachwirken zu lassen. Hört sich gut an? Dann nichts wie los zum Yoga am Berg!

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