Wut ist ein starkes Gefühl und schränkt uns genau dadurch ein. Wenn du wütend bist dann tust du Dinge die du sonst nie tun oder sagen würdest. Du bist gemeiner zu anderen im Streit aber ebenso verletzlich. Mit diesen Tipps kannst Du Deine Wut bändigen und so dich besser fühlen.
Inhaltsverzeichnis
1Tipps gegen innere Wut: Shakti-Mudra hilft bei innerer Unruhe
Lege beide Daumen in die Handinnenfläche. Schließe Zeige-und Mittelfinger um die Daumen der jeweiligen Hand. Die kleinen Finger und die Ringfinger berühren sich gegenseitig. Halte die Mudras circa 10 Sekunden.
2Tipps gegen innere Wut: Mushti-Mudra hilft gegen Aggression
Balle beide Hände zu Fäusten. Die Daumen liegen über den Ringfingern. Halte die Mudras circa sieben Sekunden und schüttel dann die Hände aus.
3Tipps gegen innere Wut: Krokodil entspannt den Körper
Strecke die Arme seitlich aus und hebe die Beine im rechten Winkel an. Beim Ausatmen senkst Du die angewinkelten Beine nach rechts und drehst deinen Kopf nach links. Beim Einatmen werden Beine und Kopf in die Ausgangsposition gebracht. Die Übung sollte 6 mal wiederholt werden. Zum Schluss die Beine ganz auf die Seite sinken lassen und fünf Atemzüge lang entspannen.
[amazon box=”B00LFLWX1M” template=”horizontal”]4Tipps gegen innere Wut: Baum fördert die Ausgeglichenheit
Finde einen festen Stand auf deinem Standbein und belaste den ganzen Fuß. Hebe das Bein und setze es mit der Fußsohle auf der Innenseite des Oberschenkels vom Standbein ab. Strecke deine Arme seitlich nach oben aus und entspanne die Schultern. Spüre beim Einatmen wie deine Wirbelsäule länger wird.
Beim Ausatmen zieht dein Steißbein leicht nach unten.
5Tipps gegen innere Wut: Kopf-Knie-Stellung wirkt beruhigend.
Setze dich aufrecht hin, schließe deine Beine und strecke sie durch. Hebe während des Einatmens die Arme über den Kopf. Fühle wie deine Arme nach oben ziehen und dein Rücken länger wird. Beim Ausatmen beugst du deinen Oberkörper nach vorne, lege deine Hände dort hin wo es noch bequem ist, Du aber eine Streckung spürst. Deine Ellenbogen sind leicht gebeugt, Hals und Schultern entspannt. Halte diese Position fünf Atemzüge lang.
Hallo Anna,
danke für deinen Artikel 🙂
Das Mudras finde ich besonders spannend, da lerne ich gerade neues dazu und beschäftige mich damit.
Der Körper ist ein super wichtiges Medium um Emotionen loszulassen. Besonders Wut ist ja noch ein Tabuthema, wütend sein ist nicht “schick” auch nicht “yogisch” wenn wir mal ehrlich sind.
Wer seine Wut spürt, kann diese beobachten und heraus finden woher diese Wut kommt und warum sie auftaucht. Ob es Auslöser gibt. Mit Yoga lernen wir diese Beobachtung der inneren Welt 🙂
Danke für das Thema und deinen Artikel !!!
Liebe Grüße Helen
Danke für die Weitergabe Deines Wissens und Deiner Erfahrung!