Yoga ist schon lange nicht mehr nur ein Besuch im Yogastudio und ein Om am Ende der Stunde. Nein, es entwickelt sich konstant weiter, es wird zum Einen moderner und offener, aber geht zum Anderen auch fast wieder zum Ursprung zurück. Am 21. Februar ist World Yoga Day und deswegen möchten wir euch die aktuellen Yoga-Trends zeigen. Was gibt es Neues? Was wird bald kommen? Und was ist schon so beliebt, dass es einfach dazu gehört?
Inhaltsverzeichnis
1Yoga Trends 2016: Clubbing Yoga
Die Vorreiter des Party-Yoga sind die Jivamukti-Yogis, die durch ihren ganz eigenen Yogastil eine perfekte Verbindung zwischen Yoga, Musik und Party gefunden haben. Ob im Schwarzlicht, wie in Berlin, oder bei dröhnenden Beats – Yoga in Partystimmung klappt hier sehr gut. Aber auch sonst wird es immer beliebter einen Live-DJ oder eine Live-Band beim Yoga dabei zu haben. Wieso auch nicht? Ist garantiert eine super Ablenkung, wenn es in einer Asana einmal anstrengend werden sollte.
2Yoga Trends 2016: Breakti
A propos Clubbin und Yoga. Wie wäre es denn mit einem Mix aus Breakdancing und Yoga? Der Trend kommt aus den USA und frischt das auf, was in den 80ern super cool war: Breakdancing.
3Yoga Trends 2016: Doga
Der Katzenvideo-Trend scheint einfach nicht aufzuhören und irgendwie wirkt es, als würden Haustiere immer mehr in den Mittelpunkt treten. So auch beim Yoga. Doga nennt man es, wenn man zusammen mit seinem Hund Yoga macht. Verrückt? Naja, eigentlich gar nicht. Hunde gelten als treuste Begleiter des Menschen. Wieso sollte man dann nicht eine Yogastunde mit seinem besten Buddy teilen?
4Yoga Trends 2016: Basic Yoga
Weniger aufregend, aber dafür geht es noch mehr in die Tiefe, als andere Yoga-Arten. Bei Basic Yoga-Stilen, wie Yin-Yoga oder Nivata, wird sich wieder auf die eigene Seele besonnen. Nivata kombiniert dabei Meditationen mit einfachen Asanas und entspannenden Atemtechniken.
Ziel ist es, sich wieder einmal bewusst zu werden auf welcher Reise man sich gerade befindet. Yin-Yoga ist eine weitere Form des Basic-Yoga und der Gegenpol zu allen anderen Yoga-Stilen. Hier liegt oder sitzt man meist bis zu 10 Minuten in einer Position und regt so das Bindegewebe und Faszien an. Beide Arten haben eins gemeinsam: Die Energien, die durch unseren Körper fließen, werden angeregt.
5Yoga Trends 2016: Yoga per App
Immer mehr Yogis und Yoginis rollen zu Hause im Wohnzimmer ihre Yogamatte aus. Dafür gibt es mittlerweile nicht nur noch Bücher oder Videos, die einem Yoga näher bringen, sondern auch Yoga Apps, die mit Hilfe von Videos Yoga-Übungen vermitteln. Kennst du schon unsere Yoga App? Asana Rebel ist eine Art Yogastudio für deine Hosentasche. Du folgst den Videos, die auf deine Ziele abgestimmt sind und kannst dich sogar mit Freunden über deinen Erfolg austauschen. Meld dich direkt hier an, kostenlos, um über Neuigkeiten informiert zu werden.
6Yoga Trends 2016: Yoga für den guten Zweck
Mittlerweile ist Yoga nicht nur noch ein Sport, sondern zu einer Art Lebensform geworden. Wer Yoga macht, der folgt in der Regel auch einem gesünderen Lebensstil. Aber danach geht es noch weiter. Immer mehr Yogis und Yoginis achten bei der Wahl der Yogaprodukte auf die grüne Herkunft und auf das Material und wählen sich das aus, was am unschädlichsten für die Umwelt ist.
Abgesehen von der Natur, kann Yoga auch Menschen Gutes tun. Immer mehr Mediziner verschreiben Yoga als Medizin bei Krankheiten und mittlerweile gibt es selbst in Gefängnissen Yogastunden.
Die Tollste Aktion, die wir bei unserer Recherche gefunden haben ist Yoga für Flüchtlinge. Hamburg ist bisher sehr aktiv darin. Hier haben sich einige Yogastudios zusammengeschlossen und bieten über Facebook und über die eigene Website noch freie Plätze in Yogastunden an. Damit werden die Zuwanderer nicht nur integriert und lernen vielleicht neue Freunde kennen, sondern der Kopf wird abgeschaltet und nach langem Tumult kehrt vielleicht so langsam Ruhe im Kopf ein.
7Yoga Trends 2016: Yoga zu Zweit
Sollte der Partner oder die Partnerin ein Yoga-Muffel sein, kann es vielleicht helfen einfach einmal gemeinsam zum Yoga zu gehen. Beim Partner-Yoga werden die Übungen gemeinsam ausgeführt. Ob Rücken an Rücken oder Hund an Hund variiert dann von Stunde zu Stunde. Eine andere Form des gemeinsamen Yoga ist Acro-Yoga. Ein Mix aus Akrobatik und Yoga, bei dem der Partner nicht nur vom anderen gestützt, sondern häufig auch gehoben wird. Tula-Yoga findet nicht zwingend mit dem Partner statt: Hier balanciert der Yoga-Lehrer den Schüler auf seinen Füßen und massiert ihn so. Egal welche Form des Yoga ihr euch aussucht, zu Zweit macht sowieso alles mehr Spaß.
Sehr interessanter Arikel! Von Viele Trends habe ich noch nie gehört.