Juhu, endlich kommt die Sonne wieder raus und wir können nicht nur den Tag auf der Picknickdecke verbringen, sondern auch in der lauen Sommernacht mit Freunden auf dem Balkon, im Park oder im Biergarten den Tag ausklingen lassen. Endlich! Mit der Sonne und den warmen Temperaturen kommt allerdings auch das sportliche Motivationstief. Wer hat schon Lust auf Yoga im Sommer? Im Studio schwitzen, wenn Freunde am See sind oder Abends im Park grillen? Doch genau das ist das Problem. Im Winter trainieren wir uns die Pfunde ab, um im Sommer toll auszusehen – und vor allem nicht mehr zu trainieren. Der innere Schweinehund scheint die Sonne zu lieben und wird gerade im Sommer viel größer, als er beim Regen im Herbst oder Schnee im Winter ist und ist damit auch schwieriger zu überwinden.
Dabei ist es doch gerade schön, Yoga auch draußen zu machen. Das Gras zwischen den Zehen spüren, die Sonne kitzelt die Nase und die Luft ist frischer, als im Studio. Wir zeigen euch, wie ihr euch auch im Sommer dazu motivieren könnt, eure gewohnte Yogastunde durchzuziehen – ob im Studio, im Park oder zu Hause.
Inhaltsverzeichnis
1Yoga im Sommer: Die richtige Kleidung ist das A und O
Wer will schon völlig verschwitzt auf der Yogamatte liegen – und das nach fünf Minuten Yogapraxis. Das geht höchstens beim Bikram Yoga, aber sonst eher weniger. Wenn es also draußen wärmer wird, dann sind auch die Studios aufgeheizter und die Luft draußen ist sowieso warm. Achtet deshalb auf die richtige Kleidung. Wichtig ist, dass die Kleidung gut sitzt, liftdurchlässig ist und vor allem nicht zu warm.
Genau jetzt, beim Yoga im Sommer, könnt ihr die kurzen Hosen und kurzen Tops aus dem Schrank kramen und eure Yogapraxis noch freier genießen. Na, schon im Shoppingfieber?
2Yoga im Sommer: Ausreichend Flüssigkeit ist super wichtig
Wer im Sommer Sport macht, dem geht automatisch mehr Flüssigkeit verloren. Deswegen ist es jetzt noch wichtiger, viel zu trinken. Am besten ist es sogar, konstant für einen guten Flüssigkeitsgehalt zu sorgen. Das ist zwar in jeder Jahreszeit sehr wichtig, wird aber bei Bewegung im Sommer noch viel wichtiger.
Wie wäre es, wenn ihr euren Tag auf ayurvedische Art und Weise direkt mit einem lauwarmen Glas Wasser mit Zitrone startet? So fangt ihr direkt mit einer Art Entgiftung an und gebt eurem Körper Flüssigkeit, bevor der Kaffee kommt. Achtet darauf, dass ihr über den Tag verteilt zwei Liter Wasser zu euch nehmt. Wenn es euch irgendwann zu langweilig wird, immer nur Wasser zu trinken, dann mischt euch doch ein bisschen Saft dazu oder schneidet Gurken- oder Zitronen- bzw. Limettenscheiben rein. Das gibt dem Wasser nicht nur den gewissen Kick, sondern eurem Körper auch den nötigen Vitaminboost für den Tag. Ingwer ist übrigens auch toll in Wasser, probiert es doch mal aus!
Vor eurer Yogaklasse trinkt ihr dann bereits ein wenig Wasser und stellt eure Flasche auch während der Stunde nicht weit von der Matte entfernt auf den Boden. So kann es nicht zu Dehydration kommen und ihr habt genug Energie für eure Yogastunde. Nach dem Training ist besonders ein Glas Tee toll, bevor ihr wieder auf Wasser umsteigt.
Achtet darauf, wie toll es sich irgendwann anfühlt, wenn ihr eurem Körper das gebt, was er am meisten braucht: Flüssigkeit.
3Yoga im Sommer: In der Gruppe wird es einfacher
In der Gruppe ist man immer stärker – Ein altes Sprichwort, das unsere Mamas und Omas sicher schon gerne benutzten. Doch so ist es nun einmal. Wenn draußen die Sonne scheint und die Freunde im Park sitzen, dann brauchen wir die eine gute Freundin, die uns an die Yogastunde erinnert und Lust auf Yoga im Sommer hat. Genau die. Es ist viel einfacher und toller, sich gemeinsam zu motivieren und das Training bzw. die Yogastunde gemeinsam durchzuziehen.
Sucht euch also eine gute Freundin, mit der ihr aus eurer Yogastunde eine feste Routine machen könnt. Dann wird euch auch der tollste Tag mit tollstem Wetter nicht im Wege stehen. Und selbst wenn: Dann verlegt eure Yogapraxis doch einfach nach Draußen.
4Yoga im Sommer: Es muss nicht immer ein Studio sein
Yoga im Studio ist für viele Yogis eine Art Motivationsboost. Man hat für die Zehnerkarte bezahlt und sollte seine Yogapraxis deswegen auch wahrnehmen. Doch gerade im Sommer ist das Wetter häufig zu toll, um in einem Yogastudio zu sitzen und Übungen auszuführen, die man auch locker im Freien hätte machen können.
Wie wäre es zum Beispiel, wenn ihr die Yogamatte im Park ausrollt und dort gemeinsam mit Freunden durch die Asanas geht. Ein Atemzug in frischer Luft ist sicher um Längen toller und effektiver, als einer in einem stickigen Yogastudio. Wenn ihr euch noch nicht sicher genug fühlen solltet, um Yoga auch ohne einen Lehrer an einem anderen Ort, als in eurem gewohnten Yogastudio zu machen, dann sucht euch doch kleine Helfer. Mittlerweile gibt es toller Bücher, die euch detailliert durch die einzelnen Asanas führen.
Oder ihr schaut euch einmal unsere tolle Yoga App Asana Rebel Yoga an. Das ist quasi euer Yogastudio für die Hosentasche, das auch im Park, zu Hause und sogar am Strand oder am See gut funktioniert.
5Yoga im Sommer: Für das Gefühl danach
Wer Yoga im Sommer macht, der weiß schon bei der Überschrift, was nun kommen wird. Stellt euch nur einmal vor, wie ihr mit Flip Flops, in kurzen Sachen und mit Matte unter dem Arm ins Studio lauft. Eure Praxis zieht ihr durch, wie gewohnt. Doch nun, wenn ihr das Studio verlasst ist es auch am Abend um 9 noch hell, warm und eure Flip Flops könnt ihr getrost anlassen. Ach, wie toll. Verglichen zu den Monaten, in denen man 20 Minuten vor dem Training da sein muss, um sich aus den ganzen Hüllen zu schälen, ist Yoga im Sommer viel viel einfacher und toller. Ein doppeltes Sommergefühl, quasi.
Ein sonniges Namaste aus Freiburg!
Vielen HERZLICHEN DANK, für die vielen ” GUTEN TIPP’S , INFO’S USW. ”
Voller Begeisterung, lese ich als YOGINI Eure Seiten- und nehme stets
viel NEUES BRAUCHBARES mit…..
Vielen DANK
Namaste
Anne-Marie
Namasté liebe Anne, Dein Blogbeitrag über Yoga im Sommer spricht mir aus dem Herzen.Mein Bad Homburger Tanz- und Yogastudio ist nahe am Park gelegen.Daraus habe ich schon seit 11 Jahren meine beliebte Sommerveranstaltungsreihe YiP-YOGA IM PARK entwickelt.Dazu können alle interessierten Menschen einfach ohne Voranmeldung Sonntag vormittags mit ihrer Yogamatte in den Park kommen und mit mir gemeinsam Hatha Yoga praktizieren.Dies draussen in der schönen Atmosphäre des Parks ist jeden Sommer wieder ein Highlight ! 🙂
Auch diesen Sommer läuft YiP-YOGA IM PARK im Bad Homburger Jubiläumspark noch bis 14.08.2016 & nach einer kurzen Pause vom 11.09. – 25.09.16, jeweils Sonntags, 10.30 – 12.00.
Dir einen schönen Sommer wünscht, Michaela Pludra-Wolf
Super schöner Artikel. Sommer ist eine ausgezeichnete Jahreszeit für Yoga-Fans, weil man Yoga-Techniken im Freien praktizieren kann. Die Übung Sheetkari Pranayama und die Übung Sheetali Pranayama sind die besten Übungen, um sich bei der Sommerhitze abzukühlen. Schau doch gerne mal auf meinem Blog Magazin Ganzwunderbar vorbei.
Namaste
Melanie