Finger Yoga – und warum auch du es lieben wirst

Finger Yoga

Wecke mit Finger Yoga deine Superkräfte! Aktiviere deine Selbstheilungskräfte, löse Blockaden in deinem Energiesystem und steigere dein Wohlbefinden.

1Finger Yoga: Was sind Mudras?

Ein Mudra ist eine symbolische, altindische Handstellung, die sich positiv auf deinen Organismus auswirkt, die Selbstheilungskräfte im Körper aktiviert und deinen Energiefluss begünstigt. Der Begriff kommt aus dem Sanskrit und heißt übersetzt so viel wie „das, was Freude gibt“. „Mud“ bedeutet Freude, „ra“ bedeutet geben.

Im Buddhismus und Hinduismus sind die Gesten beim Yoga, im Alltag oder im indischen Tanz weit verbreitet. Die Traditionelle Chinesische Medizin nutzt sie zur Unterstützung von Heilprozessen und auch bei uns im Westen kommen sie zum Beispiel beim Beten oder „Daumen drücken“ zum Einsatz.

2Wie wirkt Finger Yoga?

Wusstest du, dass in deinen Händen ein großes Potenzial schlummert? Mit ein bisschen Übung kannst du deine energetische und spirituelle Energie bündeln und dich in Sekundenschnelle mit deinem Innersten verbinden. Praktiziere die Mudras immer und überall, um deine Aufmerksamkeit zu zentrieren. Ohne großen Aufwand harmonisierst du schnell und unkompliziert die Energien deines Körpers und steigerst dein Wohlbefinden.

Finger Yoga Meditation

Die Wirkung der Fingerhaltungen ist vielfach bewiesen. Sie können zur Vorbeugung und zur Unterstützung der Heilung verschiedenster Krankheiten und seelischer Probleme eingesetzt werden. An deinen Händen befinden sich tausende Reflexpunkte, sogenannte Nervenzellen, die bestimmten Organen und Körperteilen zugeteilt sind. Allein deine Finger sind von ca. 4.000 Nervenfasern umhüllt.

Im Ayurveda (dem Wissen des Lebens) wird jeder Finger einem anderen Element zugeteilt. Dem Daumen das Feuer, dem Zeigefinger die Luft, dem Mittelfinger Raum/Äther, Ringfinger die Erde und der kleine Finger steht für das Element Wasser.

3Finger Yoga: Wie du die Mudras richtig einsetzt und deiner Yogapraxis mehr Kraft verleihst

Such dir eine angenehme, ruhige Umgebung. Einen Platz wo du ungestört bist, dich entfalten und in deine eigene Mitte gelangen kannst. Nimm eine bequeme Sitzposition ein – zB. Lotussitz oder Diamantensitz, und achte darauf, dass deine Wirbelsäule gerade bleibt. Sie stellt deine Verbindung nach „oben“ dar. Wenn du möchtest, kannst du das Mini-Yoga auch im Liegen, Stehen oder sogar im Gehen üben.

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Finger Yoga, so funktioniert es:

  • Leg deine Finger locker, mit einem sanften Druck aneinander.
  • Deine Hände bleiben entspannt.
  • Halte dein Mudra mindestens 3min, maximal 45min.
  • Wenn du eine Kur zB. zur Unterstützung deiner Heilung oder zur Steigerung deiner Achtsamkeit machen möchtest, übe 4-6 Wochen täglich für 15min.

Hier stelle ich dir meine zwei Lieblingsmudras vor. Ich wünsche mir, dass sie auch dich in deinem Alltag begleiten und unterstützen dürfen.

Finger Yoga Obama Mudra

Hakini Mudra

  • Für das Hakini Mudra legst du die Finger der rechten und der linken Hand gespreizt aneinander.
  • Schließe deine Augen und konzentriere dich auf den Bereich, bei dem sich die Fingerspitzen berühren.
  • Atme durch die Nase tief in deinen Bauch ein- und aus.

Das Mudra sorgt für eine Steigerung deiner Konzentrationsfähigkeit, fördert dein Selbstbewusstsein und sorgt für ein optimales Zusammenspiel der rechten und linken Gehirnhälfte. Diese Fingerhaltung wird gerne “Obama-Mudra” genannt, da Obama sie oft in seinen Reden hält. Auch bei Frau Merkel kannst du diese Fingerhaltung beobachten.

Chin Mudra

Finger Yoga Chin Mudra

  • Beim Chin Mudra legst du sanft deinen Daumen und Zeigefinger aneinander.
  • Setz dich in einen lockeren Schneidersitz, schließe deine Augen und konzentriere dich auf deine Finger.

Diese Geste steht für die Selbstverwirklichung und das Bewusstsein, steigert dein Prana (die Lebenskraft) und die Achtsamkeit. Das Mudra schenkt dir inneren Frieden, Ruhe und spirituelles Wachstum. Diese Fingerhaltung gibt dir Gelassenheit und Konzentration.

Viel Spaß beim Üben!
Namasté,
Julia

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