Mit 50 ändert sich einiges. Darüber können alle Frauen, die noch nicht in dem Alter sind sicherlich nur lachen. Doch, ja, es ist wahr, mit 50 ändert sich einiges. Plötzlich sind mehr Schmerzen da, weniger Energie und auf einmal muss man tierisch drauf achten, was man isst oder eben nicht isst. Der Zyklus der Frau, ein wahres Wunderwerk.
Zu altern ist etwas ganz normales. Dennoch kann man den Prozess so gestalten, dass er angenehm ist und uns nicht völlig aus der Bahn wirft. Gerade durch die Ernährung ist es möglich, den Körper zu stärken und dem Kopf eben das zu geben, was er benötigt.
Im Folgenden stellen für euch Lebensmittel vor, die in der Ernährung in den Wechseljahren nicht fehlen sollten.
Inhaltsverzeichnis
1Ernährung in den Wechseljahren: Artischocken
Diese kleine Wunderblumen gelten fast schon als Superfood. Wieso? Sie helfen unserem Körper dabei, die bösen Einflüsse von Außen zu eliminieren. Dazu gehören das Rauchen, Diäten, aber auch zu viel Sonne und die Einnahme von Medikamenten. Artischocken stecken voller Antioxidantien, die wiederum uns dabei helfen, ein gewisses Level an Gesundheit zu halten. Außerdem sind Artischocken das einzige Gemüse, das nach dem Kochen sogar noch gesünder ist, als davor.
2Ernährung in den Wechseljahren: Bohnen
Bohnen? Ja! Und zwar ohne Ende. Dieses Lebensmittel sollte in der Ernährung in den Wechseljahren auf gar keinen Fall fehlen. In einer Studie kam gerade erst raus, dass Bohnen dabei helfen das Sterberisiko bis zu 8% zu senken, wenn man täglich 20 Gramm Bohnen ist. Wahnsinn, oder?
[yellowbox]Habt ihr schon einmal von Yoga in den Wechseljahren gehört? Wir verraten euch die Vorteile in unserem Artikel.[/yellowbox]3Ernährung in den Wechseljahren: Spinat
Spinat und viele andere grüne Gemüsesorten sind für jeden das A und O, der sich gerade mitten im Alterungsprozess befinden. In diesen Gemüsearten verstecken sich eine Menge Nitrate, die gut für die Beweglichkeit und die Funktionalität der Arterien sind. Fun Fact: Wer eine Woche lang jeden Tag ein Gericht mit Spinat isst, wird seinen Blutdruck maßgeblich senken.
4Ernährung in den Wechseljahren: Kartoffeln
Diese gesunden Kohlenhydrate sind mit Vitamin A und C beladen. Was Kartoffeln jedoch besonders wertvoll macht, ist der hohe Kaliumgehalt. Untersuchungen zeigen, dass die Erhöhung der Kaliumzufuhr mit der Senkung des Schlaganfallrisikos zusammenhängt. Laut einer Studie könnten wir durch die Einnahme der empfohlenen Mindestmenge an Kalium 150.000 Schlaganfälle pro Jahr verhindern. Ran an die Kartoffeln!
5Ernährung in den Wechseljahren: Beeren
Beeren sind ebenfalls reich an Antioxidantien und haben entzündungshemmende Eigenschaften. Sie haben außerdem direkten Einfluss auf den Bereich im Gehirn, der sich um das Lernen und das Gedächtnis kümmert. Es ist wissenschaftlich bewiesen, dass Beeren unheimlich gut gegen den kognitiven Verfall ankämpfen können. Wer also darauf achtet, viel Beeren zu essen, der wird Änderungen im Gedächtnis um gut 2,5 Jahre herauszögern können.
[yellowbox]Neben den vielen Lebensmitteln, die in der Ernährung in den Wechseljahren nicht fehlen dürfen, gibt es auch eine Menge Kräuter für Frauen, die bei kleinen Leiden Wunder wirken.[/yellowbox]6Ernährung in den Wechseljahren: Zimt
Zimt ist genauso wie Artischocken und Beeren voll mit Antioxidantien, die hier sogar entzündungshemmende Wirkungen beweisen. Studien zufolge hat Zimt auch einen positiven Einfluss auf den Blutzucker und kann ganz natürlich das Risiko von Diabetes senken.
7Ernährung in den Wechseljahren: Leinsamen
Leinsamen sind reich an Omega-3-Fettsäuren, die wiederum ein gesundes Altern fördern und insbesondere zur Verbesserung der kognitiven Funktionen beitragen. Außerdem sind diese kleinen braunen oder gelben Samen sehr reich an Ballaststoffen und Vitamin E. Ihr könnt sie einfach zu einer Mahlzeit wie Smoothies, Haferflocken oder Salate zugeben und euch über die positive Wirkung freuen.
7Ernährung in den Wechseljahren: Rote Beete Saft
Dass Rote Beete gut ist, dass wissen wir spätestens seitdem es in sämtlichen Saftläden knallpinke Säfte zu kaufen gibt. Ähnlich wie Spinat enthält der Rote-Bete-Saft einen hohen Nitratgehalt. Eine vom Journal of Gerontology durchgeführte Studie zeigte, dass das Gehirn von Teilnehmern, die Rote-Bete-Saft mit etwas aeroben Aktivitäten kombinierten, nach dem Scannen der Gehirne denen jüngerer Erwachsenen ähnelte, was das Potenzial für eine verstärkte Neuroplastizität zeigt. Im Wesentlichen bedeutet dies, dass das Hinzufügen von Rote-Bete-Saft und etwas Bewegung, sei es Gehen, Yoga oder etwas anderes, zur Alltagsroutine bemerkenswerte Auswirkungen auf die kognitiven Funktionen haben, wenn Sie älter werden.
Ich liebe Artischocken auf der Pizza. Vegane Pizza natürlich mit Bio-Zutaten 🙂