In der heutigen Zeit herrscht permanentes Streben nach Glück. So wurden wir schon von klein auf erzogen.
Noch dazu hängt für einige von uns das Glücklichsein von materiellen Dingen wie einem neuen Auto oder einer neuen Winterjacke ab. Für eine kurze Zeit mag das stimmen und es stellt sich ein Gefühl der Freude ein, aber auf längere Sicht hat dieses erlebte Gefühl nichts mit glücklichsein zu tun.
Was bedeutet es nun, dieses Glücklichsein?
Und wieso gibt es so viele Menschen, denen es problemlos gelingt glücklich zu sein?
Inhaltsverzeichnis
Eine Eigenschaft zum Glücklichsein
Du brauchst genau eine Eigenschaft zum Glücklichsein! Und diese Eigenschaft ist Dankbarkeit.
Wann warst du das letzte Mal dankbar für etwas? Kannst du dich erinnern?
Ich bin genau in diesem Moment dankbar! Dankbar, dass ich diese Zeilen für dich schreiben darf. Dankbar, dass ich diese Zeilen überhaupt schreiben kann.
„Es gibt keinen Weg zum Glück. Glücklichsein ist der Weg.“
– Buddha
Dankbarkeit
Was hat nun Dankbarkeit mit Glücklichsein zu tun?
Schon von meiner Großmutter habe ich immer gehört ich solle dankbar sein und positiv denken und auch die Wissenschaft belegt dieses Gedankenmuster mittlerweile.
Dankbare Menschen sind glücklicher
Die positive Psychologie hat anhand vieler Untersuchungen festgestellt, dass sich Dankbarkeit positiv auf unser Wohlbefinden auswirkt (hier zwei Beispiele aus dem Journal of Personality and Social Psychology Gratitude and Subjective Well-Being in Daily Life, The Grateful Disposition. Dankbare Menschen sind laut dieser Studien glücklicher, optimistischer, hilfsbereiter und einfühlsamer. Ebenfalls können sich dankbare Menschen mehr auf die schönen Ereignisse in ihrem Leben konzentrieren, wodurch das Glücklichsein zunimmt. Die negativen Gefühle wie Ärger, Wut, Eifersucht werden somit weniger wahrgenommen. Und das wiederum macht sich auch in sozialen Beziehungen positiv bemerkbar.
Wie schaffst du es nun dankbarer zu werden bzw. deine Dankbarkeit für dich sichtbar zu machen?
„Nicht die Glücklichen sind dankbar. Es sind die Dankbaren, die glücklich sind.“
Wie kannst du deine Dankbarkeit festhalten?
Es gibt verschiedene Methoden, wie du deine Dankbarkeit festhalten kannst. Ich werde dir meine Methoden vorstellen und dir sagen was mir daran so gut gefällt! Natürlich wende ich die verschiedenen Methoden nicht alle zusammen an. Es gibt Zeiten, in welcher mir die eine gut und es gibt Zeiten, in welcher mir eine andere gut.
1Zeit für dich
Nimm dir jeden Sonntag 10-15 Minuten Zeit, in denen du nur für dich alleine bist. Zieh dich an deinen Lieblingsplatz in deiner Wohnung oder auch in der Natur zurück und gehe in dich. Wenn du bereit bist, schreibe nun 1 Sache oder auch 3 Sachen auf, für die du dankbar bist.
[yellowbox]Diese Methode wende ich gerne an, um die vergangene Woche nochmals revue passieren zu lassen und über die Geschehnisse ganz in Ruhe nachdenken zu können. Und die Zeit danach nutze ich gleichzeitig, um die kommende Woche zu planen und vorzubereiten. Es ist wissenschaftlich bewiesen, dass man längerfristig glücklich ist, wenn man nur einmal die Woche aufschreibt, für was man dankbar ist.[/yellowbox]
2Dein Morgen-Ritual
Überlege dir jeden Morgen, bevor du aus dem Bett aufstehst, 1-3 Dinge für die du dankbar bist.
[yellowbox]Diese Methode hilft mir in unruhigen Zeiten, in denen ich schnell aus der Balance komme. Mein morgendliches Dankbarkeits-Ritual hilft mir, wieder zu mir zu finden und die Richtung nicht aus den Augen zu verlieren.[/yellowbox]
3Halte deine Gedanken fest
Führe ein kleines Büchlein mit dir, welches in jede Handtasche passt. Immer wenn dir der Gedanke kommt, dass du für Etwas dankbar bist, schreibe es sofort auf.
[yellowbox]Ich habe immer etwas zum Schreiben in meiner Tasche, daher mag ich diese Methode sehr gerne und wende sie auch oft zwischendurch an, um meine Gedanken sofort festhalten zu können. Und es ist einfach schön, wenn man nach einiger Zeit die Seiten durchblättert und in seinen Gedanken stöbern kann, die man vielleicht schon vergessen hatte.[/yellowbox]
Gerade jetzt zum Jahreswechsel ist es genau die richtige Zeit in dich zu gehen und deine Dankbarkeit zu spüren. Und vielleicht entdeckst du eine ganz eigene Methode für dich?
Ich freue mich auf einen Austausch mit dir in den Kommentaren.